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#3 Ihre Fragen zur Coronakrise
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 Herausragende Wissenschaftskommunikation ist in Zeiten der Krise systemrelevant. Das zeigt sich an der Funktion der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler als Berater der Politik. Zum anderen aber dient sie als Korrektiv für Falschinformationen, Verschwörungstheorien und Gerüchte im Netz, die zunehmend auch auf die Straße getragen werden. |
Wir haben an der Universität Passau zwar keine Virologen, dafür aber Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die zu der jetzigen Phase der Krise viel zu sagen haben: zu den wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Folgen, zu ethischen und moralischen Fragen. |
In diesem Semester gibt es - aus den bekannten Gründen - keine Ringvorlesung, keine öffentlich zugängliche Vortragsreihe im herkömmlichen Sinn. Stattdessen starten wir eine virtuelle Bürgeruniversität: In regelmäßigen Abständen stellen wir Ihnen auf der Webseite der neuen Reihe „Passauer Universitäts-Perspektiven“ eine Forscherin oder einen Forscher plus Thema vor. Sie, liebe Leserinnen und Leser, können uns dann Ihre Fragen schicken. Wir veröffentlichen zeitnah einen Beitrag, in dem der Forscher oder die Forscherin manche dieser Fragen aufgreift. |
 Den Anfang macht Prof. Dr. Robert Obermaier, Inhaber des Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Accounting und Controlling und Vizepräsident für Forschung. Sein Thema: Wie kommt die Wirtschaft (gut) aus der Krise? Die Klammern sind bewusst gesetzt - der Ökonom deutet damit Fragen an, die sowohl Prognosen als auch Empfehlungen bedeuten können. Welche Fragen beschäftigen Sie in diesem Zusammenhang? Schreiben Sie uns: frag-die-wissenschaft@uni-Passau.de |
Wir begleiten die Reihe auch auf unseren digitalen Kanälen, auf Linkedin, Facebook und Twitter. Halten Sie Ausschau nach dem Hashtag #fragdieWissenschaft |
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| |  Diese englischsprachige Talkrunde hat in einer Zeit stattgefunden, die inzwischen seltsam weit entfernt scheint: Es gab noch keine Abstandsregeln, Masken waren noch nicht Pflicht und der Coronavirus war gerade mal eine kleine Meldung aus China in der internationalen Nachrichtenspalte. Doch das Thema dieser Diskussionsrunde ist nach wie vor relevant: Professor Jörg Fedtke, Inhaber des Lehrstuhls für Common Law und im Bild zweiter von links, diskutiert mit hochrangigen internationalen Gästen und Studierenden, vor welch ungeahnte Herausforderungen die Klimakrise das Zivilrecht stellt. Ganz ähnliche Fragen dürften sich Juristinnen und Juristen nun in Zusammenhang mit den Kosten und den Folgen der globalen Pandemie stellen. |
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